, Färber Simon

Veloausfahrt auf die Vorderehöhe

Wow was war denn das wieder für ein Tag, wie aus dem Bilderbuch, okey am Schluss verfolgte uns noch ein grösserer Wolkenpilz, aber wir kamen alle trocken nach Hause, vielleicht auch dem Umstand geschuldet, weil Erwin uns schon bei der ersten Bergfahrt auf die Schwägalp verlassen hatte :-).

Als erstes möchte mich bei allen TN für ihr zahlreiches erscheinen bedanken, weil der Wunsch von Pete auf die Vorderehöhe ist nicht ganz ohne, auch wenn man sie auf dem schnellst möglichen Weg anfährt. Wir waren insgesamt 9 TN und davon 3 Frauen, was ich sehr toll fand, weil dann kommt so eine gewisse Ruhe ins Feld, nicht respektierlich gemeint nein ganz im Gegenteil. Der Start war wie gewohnt in Arbon, und als wir die letzten Gümmeler in St. Gallen aufgelesen hatten, ging es mit gemässigtem Volldampf Richtung Schwägalp, wo wir nach dem Rossfall die alte Passstrasse nahmen, wohlwissend und das möglichst kräftesparend, dass wir am Nachmittag nochmals hier hoch durften, aber dann sicher nicht mehr mit so frischen Beinen wie am Morgen. Die Abfahrt und das kleine Verbindungstück zwischen Nesslau und Starkenbach waren zum Glück easy, weil jetzt ging es für die nächsten ca. 7km und etwa 600Hm nur noch Bergauf und das im wahrsten Sinn, es schwankte immer so zwischen 9 und 15% hin und her. Oben angekommen war der Brunnen ein sehr gefragtes Teil, und nach einer kleinen Verschnaufpause ging es sogleich wieder den gleichen Weg zurück bis nach Stein, wo wir den wohlverdienten Pitstop einlegten. Gut gestärkt ging es dann wieder die Schwägalp hoch bei ca. 33Grad, und auch hier verliessen wir ab ca. der Hälfte die Hauptstrasse und folgten der alten Passstrasse, welche einfach ein Traum ist, man ist hier ganz alleine mit sich und der Natur, kann so die Ruhe und schöne Landschaft geniessen, sofern einem die Beine das noch zu lassen. Wie oben erwähnt und auf den Fotos ersichtlich, verfolgte uns eine grössere Wolke, und darum folgte oben angekommen sogleich nach einem kurzen Cola-Stop die Abfahrt zurück Richtung Bodensee. Die paar einzelnen Gegensteigungen waren kein grosses Hindernis mehr nach diesem Tag, und je nach Anfahrtsweg waren alle nach ca. 7std., 150km, 3000Hm wieder zuhause und konnten den restlichen Nachmittag in Ruhe geniessen und regenerieren.

Nochmals Danke von meiner Seite und bb wieder.

PS: Ich bin mir jetzt nicht so ganz schlüssig wie ich die kommenden Ausfahrten aussschreiben soll, weil wie länger und härter sie sind um so mehr kommen mit, finde ich als eigentlicher Gümmeler sehr cool, aber eben vielleicht nicht alle. Okey schauen wir einmal :-), wenn ihr aber einen Wunsch habt einfach melden, oder selber auf WhatsApp ausschreiben.